Spreche ich zu laut? Spreche ich zu leise? Bin ich präsent? Ist das, was ich sage für mein Publikum verständlich und erzielt es die beabsichtigte
Wirkung?
Grundsätzlich geht es in meiner Arbeit darum, den Körper als Instrument zu erfahren. Ich bevorzuge deshalb Methoden, die einen körperorientierten Ansatz verfolgen und verknüpfe sie mit meiner über dreissigjährigen Erfahrung als Schauspielerin, Sängerin, Regisseurin und Kommunikationstrainerin.
Ziel ist immer ein möglichst unangestrengtes Sprechen.
Ich arbeite mit Techniken von Kristin Linklater (Die natürliche Stimme entwickeln), Ilse Middendorf (Der erfahrbare Atem), Moshe Feldenkrais (Bewusstheit durch Bewegung), Carl Rogers (Der personenzentrierte Ansatz) und praktiziere seit vielen Jahren Yoga.
Profis und Laien aus den Bereichen Theater, Soziales, Politik und Wirtschaft, die vor Publikum sprechen müssen, zähle ich zu meinen Klient*innen. Ich gehe Individuell auf sie ein und schneidere meine Einzelstunden und Workshop-Formate nach Mass.
Die Einzelstunden finden an der Zähringerstrasse 7 im Berner Länggassquartier statt.
Einzelstunden: CHF 120.-
Kulturschaffende: CHF 100.-
Student*innen: CHF 80.-
Ich biete auch diverse Kurse in der Gruppe an.
Alle Infos unter "Gruppenkurse".
Im Gespräch ist diese Wechselwirkung leicht nachvollziehbar. Bei einem Vortrag oder bei einer Rede wird es scheinbar komplizierter. Nur einer spricht – die anderen hören zu. Doch auch hier findet im besten Fall ein Austausch statt.
Sie lernen bei meiner Arbeit wahr zu nehmen, was bei Ihren Zuhörerinnen und Zuhörern ankommt – und darauf zu reagieren. Mit Ihrem Sprechtempo, mit Ihrer Haltung, mit Ihrer Sprechweise. Das heisst Sie üben sich darin, die Konzentration auf die Empfänger*innen zu richten. Das können Sie nur, wenn Sie ganz bei sich sind, ganz in der Rolle, die Sie als Redner oder Sprecherin im Moment inne haben und wenn Sie wissen, wohin die Reise inhaltlich geht.
Darum beginnt die Arbeit am Auftritt mit der Wahrnehmung des eigenen Körpers und der Atmung. Wir setzen uns in Beziehung zu uns, zu unserem Publikum und zu den Inhalten, die wir vermitteln wollen. Wir erfahren den Unterschied zwischen Vorlesen und Ablesen, zwischen freier Rede und auswendig gelerntem Text. Oft hilft ein Überprüfen, dessen was wir sagen wollen und ein Strukturieren des Inhalts: die Arbeit am Text. Kurze und klare Sätze sind in der mündlichen Sprache Voraussetzung, um verstanden zu werden.